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Poker Gossip: wurde Laliberté auf FTP abgezockt?

Guy Laliberté verzockte auf Full Tilt Poker viele Millionen. Die großen Nutznießer waren Poker-Pros wie Tom Dwan und Phil Ivey. In einem Interview spricht Guy Laliberté nun davon, wie er sich über den Tisch gezogen fühlt.

Guy_Laliberte_Wikipedia
Guy Laliberté (Foto Wikipedia)

Wie viel Guy Laliberté (Foto) auf Full Tilt Poker genau verloren hat, wird man wohl nie erfahren. Mehrere Accounts sollen dem Cirque du Soleil Gründer gehört haben, darunter lady marmelade, elmariachimacho und noataima.

Auch in einem aktuellen Interview mit Le Journal de Montréal schweigt der 54-Jährige über genaue Summen. Wenn es darum geht, warum er verloren hat, wird der Kanadier dagegen sehr deutlich: „Ich wurde wie ein Schuljunge abgezockt.“

Laliberté deutet Collusion an und behauptet, dass sich Gruppen gegen ihn gebildet haben, um Action zu erzeugen und ihn so oft wie möglich, vor All-in Situationen zu stellen. Hinzukommt die Tatsache, dass die Poker-Pros „virtuelles Geld“ von ihrem Sponsor bekommen und nie mit richtigem Geld gespielte haben.

Hier lehnt sich Guy Laliberté weit aus dem Fenster. Allerdings war es kein Geheimnis, dass sich einige der Spieler auf Full Tilt Poker zusammentaten und gegenseitig Shares tauschten. Ob Laliberté  tatsächlich ein Opfer, oder einfach nur ein vergnügungssüchtiger Wal ist, scheint somit eine Sache der Ansicht.

Für den Mann hinter One Drop ist das Fazit jedoch eindeutig: „Ich wurde komplett abgezockt, von Leuten, die ich persönlich kannte. […] es ist nicht so sehr das verlorene Geld, sondern die Tatsache, dass ich vorne über gebeugt wurde und die Vaseline bereitgestellt habe.“


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