PokerNews hat die nächsten Teile des exklusiven Interviews mit Howard Lederer veröffentlicht. Im dritten Teil des Interviews spricht der ehemalige Direktor von Full Tilt Poker über den Black Friday.
Hier die Zusammenfassung des Interviews:
Erneut zeigt sich Howard Lederer in vielen Punkten unwissend. Erstaunlich ist jedoch, wie schlecht informiert er war. Über die ‚Phantomgelder‘ hörte Howard Lederer zwar etwas, doch über die Ursache war ihm nichts bekannt. Lederer nahm an, es wären nur wenige Spieler betroffen und vermutete einen Fehler im System. In Wirklichkeit fehlte FTP ein Finanzdienstleister, der die Bankkonten der Spieler belasten konnte.
Erst am 7. April 2011 wurde Howard Lederer informiert, dass über $100 Millionen fehlen würden. Allerdings wurde es ihm so präsentiert, als ob die Firma dies kompensieren kann. Zudem wurde ihm mitgeteilt, die Summe war zuvor höher, sodass Lederer annahm, das Problem würde behoben werden.
Lederer gab auch an, dass er kurz vor dem Black Friday wegmusste, um anderen Verpflichtungen nachzukommen. Das Problem mit den Phantomgeldern hatte hohe Priorität und sollte am „18. April“ behoben werden. Über den Black Friday wurde er via Email benachrichtigt. Die ersten Stunden wurden damit verbracht, US-Spieler zu blockieren und zu analysieren, welche Firmenkonten beschlagnahmt wurden.
—> Zusammenfassung des 1. Interviews
—> Zusammenfassung des 2. Interviews
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