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Rob Yong will Poker Lobby gründen und stellt $1,2 Mio dafür zur Verfügung

Es gibt viele kleine Verbände, aber es gibt keine weltweite Lobby für Poker. Rob Yong will das nun ändern und stellt für das Projekt gleich mal $1.200.000 zur Verfügung.

Begonnen hat alles mit einer seiner Twitter-Umfragen, bei der 64 Prozent die Gründung einer Organisation, die sich um alle Belange von Poker kümmern soll, befürworteten.

Wie man Rob kennt, sind Twitter-Umfragen für ihn der Spiegel der Poker-Community und deshalb will er gleich Daten folgen lassen. Für fünf Jahre veranschlagt er $1.200.000 an Kosten und die will Rob zur Verfügung stellen.

Wie viele Interessenten-Gruppen es bei einer solchen Organisation gibt, zeigt sich gleich in Robs nächstem Tweet.

Fakt ist, dass selbst auf nationaler Ebene kaum Einigungen erzielt werden. Bestes Beispiel ist gerade wieder Deutschland, wo es große Diskrepanzen zwischen Live-Anbietern und Online-Anbietern gibt. Auch klaffen die Interessen zwischen Poker Pros und Hobbyspielern bekanntlich weit auseinandern und hier einen Konsens zu finden, mag auch eine Herausforderung sein. Es gibt so viele Aspekte von Poker, die nur schwer unter einem Dach vereint werden können.

Rob Yong bleibt auf jeden Fall weiter der Idealist und wie man ihn kennt, wird er das Projekt in die Tat umsetzen. $1.200.000 als „Spende“ für das Projekt sind in der Tat schon mehr als nur ein Commitment.


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