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Senior David Gorr holt das Main Event der Aussie Millions

Nicht Full Tilt Pro Patrik Antonius war es, der das A$10.000 Main Event der Aussie Millions holen konnte. Es war der David Gorr, mit 71 Jahren der Senior am Tisch, der sich am Final Table behauptete und dafür mit A$2.000.000 belohnt wurde. Patrik Antonius musste sich enttäuscht mit Platz 8 begnügen.

Eigentlich hätte der Final Table mit sechs Spielern gestartet werden sollen, da aber am Tag zuvor keiner mehr ausscheiden wollte, ging man mit acht Spielern ins Finale. Randy Dorfman kam als Chipleader an den Tisch, Chris Moorman als Shortstack. Doch es war Patrik Antonius, der als erster den Tisch wieder verlassen musste. Er limpte, ebenso wie Randy Dorfman und David Gorr, Chris Moorman checkte im BB. Der Flop , Moorman check-foldete, Antonius spielte 125k, nicht mal Potsize, Dorfman foldete, aber Gorr raiste auf 500k. Antonius reraiste mit seinen Kings all-in. Gorr callte mit für zwei Paar. Turn und River blankten und Patrik Antonius musste sichtlich enttäuscht mit Platz 8 für A$130.000 von dannen ziehen.

Chris Moorman konnte noch einmal verdoppeln, ehe er am Flop wieder all-in war. Er hielt , David Gorr für den Drilling. Turn , River und damit Platz 7 für Moorman. Gorr hatte die Führung übernommen und es schien schon früh alles für seinen Sieg zu sprechen. Die Chips von Sam Razavi holte sich zwar James Keys, aber Randy Dorfman fiel mit seinen Pocket 10s wieder David Gorr zum Opfer, der dieses Mal hielt. Am River das Ass und Platz 5 für Dorfman. Das Ass am River war es auch, das Michael Ryan auf Platz 4 verabschiedete. Er war mit Pocket 9s gegen Jeff Rossiter mit all-in.

Zu dritt am Tisch gab es eine etwas kuriose Anfrage des Turnierdirektors – Dinnerbreak oder längere Levels. Wenn man eine 60minütige Dinnerbreak machen wolle, dann müsse man leider die Levels von 120 auf 60 Minuten verkürzen. Die Kompromisslösung war dann – gleiche Leveldauer, aber nur 30 Minuten Pause.

Zu dritt ging man dann auch in die Pause, aber kurz danach erwischte es Jeff Rossiter. Am Board spielte David Gorr all-in. Rossiter glaubte ihm den Flush nicht, muckte aber, als Gorr zeigte und zog von dannen.

Im Heads-up saß nun David Gorr mit 12 Mio. Chips, bei James Keys waren es gerade Mal 2,5 Millionen. Aber Keys kämpfte und konnte sogar den Gleichstand erzielen. Doch David Gorr hat in seiner langen Karriere schon viele Duelle überstanden und auch bei diesem bewies er viel Ausdauer. Denn erst über 200 Hände später kam es zur Entscheidung. Am Turn check-raiste Gorr, worauf Keys mit all-in ging. Gorr callte mit und war hinten. Aber die am River brachte dem 71jährigen den Sieg und A$2.000.000. Runner-up James Keys ging aber auch als Dollar-Millionär vom Tisch, denn er wurde mit A$1.035.000 belohnt.

1 David Gorr A$2.000.000
2 James Keys A$1.035.000
3 Jeff Rossiter A$700.000
4 Michael Ryan A$450.000
5 Randy Dorfman A$325.000
6 Samad Razavi A$225.000
7 Chris Moorman A$175.000
8 Patrik Antonius A$130.000


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