Auch Österreich hat ein neues Glücksspielgesetz bekommen und dieses regelt auch die Lizenzvergabe für die Casinos neu. Zwölf Casinos sind es aktuell, 15 sollen es werden und zudem gibt es erstmals auch die hieß diskutierte Pokerlizenz. Die erste Ausschreibung für die Casinos Bregenz, Innsbruck, Linz, Graz, Salzburg und Wien erfolgte am Mittwoch.
Die Lizenzen werden nicht auf einmal vergeben, sondern in verschiedenen Paketen. Jetzt sind zuerst diese Standorte an der Reihe, denn hier laufen die Lizenzen der Casinos Austria 2012 aus. Im November soll der zweite Schwung zur Ausschreibung kommen. Dieser umfasst zwei Standorte in Tirol und jeweils einen in Salzburg, Vorarlberg, Kärnten und Niederösterreich. Hier werden nicht die Standorte konkret, sondern eben die Bundesländer genannt. Zudem kommen noch drei weitere Lizenzen hinzu – zwei für den Großraum Wien und eine für Niederösterreich, diese werden aber erst Mitte 2012 ausgeschrieben.
Auch die Pokerlizenz wird erst im zweiten Halbjahr 2012 zur Bewerbung ausgeschrieben. Bis zur Vergabe bleiben die vielen Card Casinos in Österreich auf jeden Fall bestehen. Wie es dann weitergehen wird, bleibt spannend. Denn neben dem Concord Card Casino und dem Montesino werden sich natürlich auch die Casinobetreiber wie Casinos Austria und Novomatic für die Pokerlizenz bewerben.
Bei den Casinolizenzen haben die Casinos Austria auf jeden Fall harte Konkurrenz. Neben der Novomatic werden auch Angebote von Partouche, Swiss Casinos, die Gauselmann Gruppe, Century Casinos und den HIT Casinos erwartet.
gauselmann macht´s, erst recht wenn novomatic auch nur anfängt zu zucken.
Gauselmann ist intelligenter als der Poster hier: Den interessiert kein Kleinkram. und er hat keine Infrastruktur für so was. Was für ein unsinniger Kommentar!
Es ist zwar richtig, dass es noch Pokercasinos in Österreich gibt. Allerdings sollte man hier auch erwähnen, dass ab 1.1.2011 jeder Pott mit 16% zu versteuern ist, laut eben neuem Gesetz. Das bedeutet für einen Tisch mit 8 Stunden täglich und durchschnittlichen Pötten von €100, bei 25 Partien in der Stunde eine zusätzliche, monatliche Steuerschuld von €96.000!
absolut ! wäre ich intelligenter als gauselmann würde ich den miliarden euro umsatz jedes jahr machen, dann hätte ich mehr als 20 firmen in der holding, würde meine casino automaten (atronic) in den über 100 ländern aufstellen, die wettlizenzen in der EU und die einzige deutsche online casino konzession haben. und die firma merkur lassen wir mal ganz weg.
ja, in dem fall kann man nicht von infrastruktur reden. kein thema
Automaten = easy und gutes geschäft. Casino = manager = personal = schwanger = krank = keine erfahrungen bei gauselmann.
Ergo? Wenn ich kohle mit automaten ohne Menstruation und Prostata-Problemen machen kann, warum soll ich mich in ein „fremdes Business“ einkaufen?
Und wenn ich bereits Milliarden und Holdings usw. verwalte, dann suche ich mir doch einfache Geschäftsfelder aus? ´Jetzt verstanden?
Oh Gott, die Wirtschaftselite kommentiert nun auch schon hier …
@Bilo Die Rechnung hätte ich gerne von dir aufgeschlüsselt …
Du musst nämlich die Steuerschuld nicht vom Pot rechnen sonden vom Rake, denn sonst müssten die CardCasinos in Zukunft in Rake auf 20% hoch schrauben damit die überleben 😉
Gerechnet vom Rake, macht das bei (3% Rake) ca. 2.500€ Steuerschuld von 18.000€ Rake das der Tisch bringt 😉
GPT: falsch. Das Finanzamt möchte es vom „Pott“!
Das ist kaum kontrollierbar, kann mir kaum vorstellen dass es vom „Pott“ gerechnet wird.
Wie gesagt, dann müsste das Rake sich bei ca. 19-21% belaufen, wer würde da noch spielen?
kann nur bestätigen es wird vom rake abgezogen und nicht vom pot. wäre auch unmöglich vom pot abzuziehen da müsste jede einzelne hand dokumentiert werden usw unsinn 😀