Die britische Glücksspielkommission hat eine Strafe in Millionenhöhe verhängt. Aufgrund von Verstößen gegen die Auflagen muss In Touch Games £6,1 Millionen berappen.
Wie die UK Gambling Commission bekannt gab, missachtete In Touch Games (ITG) Geldwäschegesetze sowie Richtlinien, zur sozialen Verantwortung. Unter anderem wurde ein Kunde, der aufgrund problematischen Spielverhaltens im System markiert wurde, erst nach sieben Wochen kontaktiert.
In einem anderen Fall wurden ähnliche Warnhinweise bei einem Spieler ignoriert, da dieser angab, £6.000 pro Monat zu verdienen. Überprüft, ob sich der Kunde das Zocken leisten kann, wurde nicht.
Ähnlich fahrlässig war ITG bei Geldwäscheauflagen. So gab es Spieler, die nicht nachweisen musste, woher das Geld kam, obwohl sie in einem Zeitraum von zwölf Monaten mehr als £10.000 einzahlten.
“Angesichts der Geschichte dieses Betreibers von Fehlern erwarteten wir eine erhebliche Verbesserung, als wir unsere geplante Ordnungsmäßigkeit-Prüfung durchführten. Enttäuschenderweise waren zwar viele Verbesserungen vorgenommen worden, aber es gibt immer noch was zu verbessern.
Diese Strafe von 6,1 Millionen Pfund zeigt, dass wir bei wiederholten Fehlern zunehmende Durchsetzungsmaßnahmen ergreifen werden und alle Lizenznehmer sich dieser Tatsache sehr bewusst sein sollten” so Kay Roberts.
Der Executive Director of Operations spiel dabei auf frühere Verstöße von ITG an. In 2021 musste In Touch Games £3,4 Millionen zahlen, 2019 £2,2 Millionen. Das Unternehmen betreibt bonusboss.co.uk, cashmo.co.uk, casino.mfortune.co.uk, casino2020.co.uk, drslot.co.uk, jammymonkey.com, mfortune.co.uk, mrspin.co.uk, pocketwin.co.uk sowie slotfactory.com.
Die UKGC bat diesen Monat nicht nur ITG zur Kasse. TonyBet musste aufgrund unfairer und nicht-transparenter Teilnahmebedingungen £442.750 zahlen. Vivaro Ltd (vbet) muss wegen mehrere Verstöße insgesamt £337.631 zahlen.
