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WPT Alpha8 Johannesburg: Gruissem scheitert, Daniel Cates triumphiert

Drei Alpha8 Events hat die World Poker Tour bislang veranstaltet, zwei Mal hieß der Sieger Philipp Gruissem. Beim vierten Event in Johannesburg hätte sich der deutsche High Roller das Triple sichern können, aber es sollte nicht sein. Während er im Emperors Palace beim $100.000 Event leer ausging, durfte Daniel Cates über den Sieg und $500.000 jubeln.

Mit der Alpha8 Serie will den die WPT den High Rollern etwas ganz Spezielles bieten. Florida, London, St. Kitts und nun Johannesburg waren die bisherigen Stopps. Und was die WPT unter besonderem Event versteht, zeigt sich in diesem Video:

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Sieben der zehn Entries waren in den zweiten und finalen Tag gestartet. Chipleader war Daniel Cates, Phil Gruissem war mit 62.000 Chips nur der Vorletzte im Count. Zwanzig Big Blinds waren nicht die optimale Voraussetzung für den Hattrick, aber die Chance lebte. Schon in der zweiten Hand erwischte es Antonio Esfandiari zum zweiten Mal. Am Flop callte er mit gegen Kinesh Pather mit all-in, Turn und River blankten und Esfandiari verließ den Tisch mit einem $200k Minus.

Erik Seidel hatte noch weniger Chips als Phil Gruissem und ausgerechnet die beiden trafen aufeinander. Mit verdoppelte Seidel gegen von Phil und die beiden tauschen damit die Positionen. Für Phil gab es dann aber kein Comeback. Er pushte mit , Jeff Gross callte mit , das Board und Phil Gruissem ging bei der WPT Alpha8 Johannesburg leer aus.

Auch für Erik Seidel war das Comeback nur von kurzer Dauer. Mit Pocket 7s scheiterte er an den Pocket 10s von Daniel Cates und musste sich mit Rang 5 begnügen.

Nun ging es um die Bubble und es sollte ein wirklich harter Kampf werden. 136 Hände wurden gespielt, ehe die Bubble platzte. Daniel Cates war zunächst klarer Chipleader, wurde aber zwischendurch von Kinesh Pather überholt. Der Jungleman konnte sich aber wieder an die Spitze setzen und baute dieses Mal den Vorsprung auch weiter aus. Er war es dann auch, der mit Pocket 8s Jeff Gross mit nach Hause schickte, als das Board brachte.

Zu dritt ging es nun in die Dinnerbreak, alle hatten $200.000 sicher. Daniel Cates stand bei 786k, Jason Mercier bei 116k und Kinesh Pather überhaupt nur bei 98k, was gerade mal neun BBs entsprach.

So lang die Entscheidung um das Erreichen der Geldränge gedauert hatte, so schnell war dann ein Sieger gefunden. Zurück aus der Pause verdoppelte Kinesh Pather mit gegen die Asse von Jason Mercier, da das Board brachte. Mercier konnte dann seinerseits gegen Daniel Cates verdoppeln, blieb aber der Shortstack am Tisch. Nur wenige Hände später war er mit im Small Blind wieder all-in, unglücklicherweise fand Cates im Big Blind die Asse und die hielten dieses Mal auch. Platz 3 brachte Mercier $200.000 ein.

Mit fast einer 6:1 Führung ging Daniel Cates nun ins Heads-up gegen Kinesh Pather. Der Vorsprung wuchs innerhalb von einigen Händen noch an und letztlich war Kinesh mit all-in. Daniel Cates hielt , das Board .10c: und Daniel Cates war der Sieger der WPT Alpha8 Johannesburg. Er nahm $500.000 mit, Kinesh Pather durfte sich über $275.000 freuen.

1: Daniel Cates – $500.000
2: Kinesh Pather – $275.000
3: Jason Mercier – $200.000


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