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WSOP 2021 für Europäer voraussichtlich nur über Umwege

Am 30. September beginnt die letzte World Series of Poker (WSOP) im Rio All-Suite Hotel & Casino. Die aktuelle Entwicklung der Coronazahlen und Reiserestriktionen lässt vermuten, dass Europäer nur auf Umwegen mit dabei sein werden.

BIG 500 Tournament AreaIm Juni hat die EU die Reisebeschränkungen für US-Bürger aufgehoben und viele hatten gehofft, dass die USA nun nachziehen werden. Die Delta-Variante des Coronavirus ist aber mit ein Grund, warum dies nicht passiert ist und so wie es aussieht, wird es auch nicht so schnell eine Änderung geben. Die EU macht Druck, doch die USA bleiben für Personen aus dem Schengen-Raum, aber auch für Brasilien, Südafrika, China, Ireland und Iran versperrt.

Wie heute Reuters berichtet, plant man nun auch, dass aus Mexiko und Kanada kommende Personen geimpft sein müssen. Aus dem Weißen Haus gibt es keine offizielle Stellungnahme, aber es heißt, dass die Impfung Pflicht für die Einreise werden soll. Man arbeite an Einreiseregelungen, aber es wird auf jeden Fall dauern, bis es offizielle Bestimmungen gibt. Und man redet von „mindestens Wochen, wenn nicht Monaten“.

Bis zur WSOP sind es noch 55 Tage. Von den deutschsprachigen Pros hört man, dass sie sich schon auf Umwege einstellen, den großen Andrang der Europäer wird es definitiv nicht geben. Auch die amerikanische Pokercommunity ist sich uneins über die WSOP. Während die einen Rekordzahlen erwarten, denken andere, dass es noch coronabedingte Probleme geben wird. Mike Matusow hat auf jeden Fall schon bekanntgegeben, dass er die WSOP nicht spielen wird, wenn die Maskenpflicht dann noch gilt.


 


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