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Black Friday: Einigen sich Absolute Poker und Ultimate Bet mit dem Justizministerium?

Vor einem Jahr veränderte der Black Friday die Pokerwelt. Das amerikanische Justizministerium ging gegen die drei größten Online Poker Rooms vor. Während PokerStars sich schnell einigte, strauchelten Full Tilt Poker sowie Absolute Poker und UB. Das Drama um FTP dauert an, doch auch die Kunden von AP/UB werden mit Durchhalteparolen abgespeist.

Die meisten Spieler wünschen sich nur noch eine klare Ansage. Dass man das Geld wiedersieht, glauben ohnehin nur noch die Wenigsten. Laut PocketFives sollen sich Absolute Poker und Ultimate Bet jedoch bald mit den Vertretern des Justizministeriums einigen.

„Unsere Gespräche mit dem DoJ [Anm.: Justizministerium] sind noch im Gange. Während wir zuversichtlich sind, dass diese Gespräche kurz vor dem Ende stehen, verhindern rechtliche Auflagen Details zu veröffentlichen oder über einen Zeitplan zu spekulieren“, so die anonyme Quelle.

Sollte der Informant recht behalten, könnte bald Klarheit herrschen und Spieler ausgezahlt werden. Zumindest teilweise, denn die Mutterfirma Blanca Games, hat schon fast vor einem Jahr Konkurs gemeldet. Alle sich im Besitz der Firmen befindlichen Anlagen sollen veräußert, und damit die Spieler ausbezahlt werden. Insider rechnen jedoch damit, dass Spieler lediglich zwischen 15 und 20 Cent pro Dollar bekommen sollen, da die Schulden zu hoch sind, als dass man sie noch begleichen könnte.

Passend zum inoffiziellen Statement gibt es im Übrigen ein Angebot für Besitzer eines Kindle Readers. Der Roman „The Superuser“ gibt es zum Schnäppchen von $1,19 bei Amazon.com. In dieser fiktiven Geschichte von Collin Moshman und Katie Dozier geht es um einen Mord und die Hintergründe des legendären Super User Skandals bei Absolute Poker und Ultimate Bet.


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