Seit Freitag wird im Bally’s Casino in Las Vegas der World Series of Poker Circuit $1.675 Main Event gespielt. Mit Ismael Bojang, Marvin Rettenmaier und Dietrich Fast schieden drei deutsche Spieler an Tag 2 nach der Money Bubble aus. Giuseppe Pantaleo hält an Tag 3 als einziger die deutschen Fahnen hoch. Chipleader nach Tag 2 ist Jeffrey Kim.
An Tag 1a des WSOPC Bally’s Main Event zahlten 509 Entrys den Buy-in. Nach 15 Leveln waren noch 96 Spieler im Rennen. Der Spanier Javier Zarco hatte den größten Stack eingetütet. An Tag 1b kamen noch einmal 705 Entrys dazu, von denen es 151 in den zweiten Tag schafften. Somit hatten ingesamt 1.214 Entrys für einen Preispool von $1.821.000 gesorgt. Die besten 135 sollten ins Geld kommen.
247 Spieler kamen insgesamt zu Tag 2 zurück an die Tische. Ohne Geld blieben Spieler wie Carlos Mortensen, Allen Kessler, Ylon Schwartz oder Jamie Gold auf der Strecke. Vier deutsche Spieler hatten es auch in den zweiten Tag geschafft. Doch für drei von ihnen war an Tag 2 Endstation. Ismael Bojang landete auf Platz 83 für $3.788, Marvin Rettenmaier (siehe Foto) wurde 75. für $4.115 und Dietrich Fast, der vor wenigen Tagen die WPT LAPC noch gewonnen hatte, musste sich dieses Mal mit Platz 71 und $4.480 begnügen.
Auch Olivier Busquet, der am Ende von Tag 1b den größten Stack eingetütet hatte, musste auf Platz 67 für $4.480 an die Rails. Ebenso schafften es Spieler wie Matt Marafioti, Keven Stammen, Justin Schwartz, Billy Pappas oder Bryn Kenney nicht in den Tag 3.
Nach Tag 2 besteht das Feld noch aus 23 Spielern. Einziger verbliebener Deutscher ist Giuseppe Pantaleo auf Platz 15 des Chipcount (785.000 Chips). Unter den Top Ten befinden sich Spieler wie Anthony Spinella, Jason Wheeler und Mike Leah.
