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Online Poker: GVC und Amaya mit neuem Angebot für bwin.party

Die Übernahmeverhandlungen rund um bwin.party digital entertainment sind noch lange nicht vorbei. Nach einigen Wochen Funkstille gibt es neue Informationen bezüglich des Kaufpreises.

Immer mal wieder gab es Übernahmegerüchte rund um bwin.party digital entertainment. Im letzten Sommer wurden diese Gerüchte dann konkreter und spätestens seit November sitzt auch Amaya am Verhandlungstisch.

Im Mai dieses Jahres wurde es dann spannend, denn 888 Holding Plc stieg offiziell in die Verhandlungen ein. Fast zeitgleich wurde bekannt, dass Amaya und GVC Holdings (SportingBet, Casino Club und Betboo) in Kooperation versuchen, bwin.party zu übernehmen.

Damals wurde über einen Kaufpreis von £1,1 Milliarden (rund €1,5 Mrd) spekuliert. Wie die Financial Times nun berichtet, sollen GVC Holdings und Amaya aktuell ’nur‘ £900 Millionen (€1,26 Mrd) bieten. Dabei beruft man sich auf Insider, die den Verhandlungen nahe stehen.

Bwin.party bietet ein durchaus interessantes Paket aus Aktiva. Neben PartyPoker und bwin (Sportwetten) gehören PartyCasino, Foxy Bingo sowie InterTrader (Börsenhandel) zur Firma. Sollten GVC und Amaya den Zuschlag erhalten, übernimmt Amaya die Poker-Operationen und hat nach zwei Jahren eine Option auf das Sportsbook.

Erst kürzlich trennte sich bwin.party von der World Poker Tour. Diese wurde für $35 Millionen an Ourgame International Holdings Ltd verkauft. Die Chinesen wollen mit der WPT vor allem auf dem asiatischen Markt Fuß fassen und online die Marke WPT im Social Gaming-Bereich nutzen. Was mit dem Echtgeld Poker Room der WPT passiert, ist noch unklar. Dieser schloss Anfang Juni seine Pforten.


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