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Deutsche Erfolge bei den Side Events der EPT London

Nicht nur im Main Event läuft es für die deutschen Spieler prächtig, auch bei den Side Events gibt es Erfolge zu vermelden. So konnte Andreas Gülünay das £ 1.000 No Limit Hold’em 6-max Event vor Fabian Quoss gewinnen, Matthias Kürschner landete auf Platz 7 beim £2.500 NLH Side Event.

Die Side Events der EPT London erfreuen sich größter Beliebtheit und entsprechend hoch sind auch die Teilnehmerzahlen. Beim £1.000 NLH 6-max Event hatten sich 223 Spieler eingefunden, darunter auch einige Deutsche. Alex Jung hatte es mit Platz 24 gerade noch ins Geld geschafft, während Fabian Quoss und Andreas Gülünay den Final Table enterten. Jan Veit verpasste mit Platz 10 den Final Table, nahm als bester Österreicher aber immerhin noch £ 3.900 mit. Fabian und Andreas mussten es am Ende mit David Pham aufnehmen. Der Amerikaner wurde mit Platz 3 verabschiedet und die beiden kämpften ein internes deutsches Duell um den Sieg. Andreas Gülünay nahm £67.000 für den Sieg mit, Fabian Quoss £37.500 für Platz 2.

Keine Deutsche Finalbeteiligung gab es beim £ 2.000 European 8-Game Championship. Aber PokerStars Pro Joe Hachem bekam einmal mehr die Gelegenheit, seine Allround-Qualitäten unter Beweis zu stellen und sicherte sich den Sieg samt £ 42.400. 60 Spieler waren angetreten, darunter Hochkaräter wie Huck Seed, Nikolay Evdakov, David Williams oder auch Miami John Cernuto.

Noch eine deutsche Erfolgsmeldung gibt es vom £ 2.500 No Limit Hold’em Freezeout. 147 Spieler hatten sich eingefunden, die ersten 16 wurden bezahlt. Einer von ihnen war Mathias Kürschner, der immerhin Platz 7 für £ 14.280 erobern konnte. Der Sieg ging einmal mehr an Überflieger Jason Mercier. Seit seinem Sieg bei der EPT San Remo im April 2008 hat der US-Amerikaner nicht nur fast vier Millionen Dollar bei Live-Turnieren gewonnen, neben dem EPT Titel besitzt er auch ein WSOP Bracelet.

Mit der Entscheidung beim EPT Main Event am Mittwoch gehen die Pokerfestspiele in London zu Ende. Ein £ 1.500 NLH, und zwei £ 500 Shootouts – einmal NLH und einmal PLO – stehen noch auf dem Programm.


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