The Stars Group muss eine Strafe in Hohe von €400.000 an die Kansspelautoriteit (KSA) zahlen. Grund hierfür ist eine fehlende Lizenz im zweiten Halbjahr 2018.
Die KSA bittet einmal mehr zur Kasse. Nun hat es Branchenprimus PokerStars erwischt. Die Regulierungsbehörde wirft dem Poker Room vor, auf der EU-Plattform Aktionen beworben zu haben, dich sich spezifisch an Kunden aus den Niederlanden richten.
Konkret geht es um das „Team Netherlands“, welches aus Lex Veldhuis und Fatima Moreira de Melo besteht, sowie eine Zusammenarbeit mit iDEAL, einem Finanzdiensleister für niederländische Spieler.
Wahrend die Strafe in Höhe von €400.000 für PokerStars noch verkraftbar ist, so könnte der Verstoß dazu führen, dass TSG bei der Lizenzvergabe warten muss. Allerdings befinden sich die Kanadier in prominenter Gesellschaft.
Erst kürzlich wurden Unibet und GVC zur Kasse gebeten. Ebenfalls eine Strafe zahlen mussten William Hill, Betsson und Mr. Green. In den vergangenen neun Monaten verhängte die KSA Strafen in einer Gesamthöhe von €2,75 Millionen.
Online Poker ist derzeit illegal, wird jedoch geduldet, wenn Kunden nicht gezielt angesprochen werden, beispielsweise durch einen niederländischen Support. Die neuen Gesetze treten im Juli 2020 in Kraft, danach gibt es eine Übergangszeit von sechs Monaten.
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