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Oliver Steyer gewinnt die Offene Berliner Meisterschaft

Der Bad Beat Berlin e.V. feierte mit der Offenen Berliner Meisterschaft seinen zehnten Geburtstag. Stefan Schüttler, treibende Kraft und Gründer des BBB, hat einen Bericht zum Jubiläum verfasst.

Zum zehnjährigen Bestehen hatte Bad Beat Berlin e.V. am Samstag, den 29. Oktober, also genau einen Tag vor dem Gründungsjubiläum zur nunmehr zehnten Offenen Berliner Pokermeisterschaft ins Squashhouse geladen, und insgesamt 56 Pokerfreunde waren der Einladung gefolgt. Zehn Jahre Bad Beat Berlin e.V., und in dieser Zeit haben wir gemeinsam eine Menge erlebt. Nun auch wieder alte Bekannte am Pokertisch zu treffen, gemeinsam diese zehn Jahre zu würden und das Pokerspiel zu feiern, das war die Idee, und das Konzept ging vollends auf:

Nicht nur, dass fünf Gründungsmitglieder und der gesamte Gründungsvorstand vertreten waren, fünf von sechs „6 in Las Vegas“ – Saalbach Hinterglemm-FahrerInnen, die Pokerfreunde von der Pokermanufaktur Anhalt, diversen anderen Berliner Clubs, vom Berliner Pokerverband, auch Klaus Dietze vom King’s Casino bzw. der Pokerbundesliga erwies uns die Ehre, und brachte Preise und Geschenke mit. Es wurden Reden gehalten, das Squashhouse sorgte für einen gastlichen Rahmen, und an sieben Tischen wurde dann deepstack ab ca. 10:30 Ugr gepokert, was das Zeug hielt.

Der finale Tisch war gegen 20 Uhr erreicht und neben Felix, Fabian und Matthis vom Fairplay Pokerclub hatten es mit Andreas K. Carsten, Stefan, Sven (2009), Oli (2013) und Melanie weitere BBB-Koryphäen dorthin geschafft, und damit mit Sven und Oli zwei frühere OBM Sieger, sowie mit Melanie und Oli das BBB-Pokerpaar, die sich bei BBB erst kennen- und liebengelernt haben und auch einen gemeinsamen Sohn haben. Dankenswerterweise erklärte sich Tuan, der davor drei heftige Bad Beats in Folge hinnehmen musste und seinen zeitweisen Chiplead nicht umsetzen konnte zum Dealen bereit, und so ward eine illustre Runde beisammen.

Es dauert genau zwei Hände, bis die angesprochene Liebe dann auf eine gewisse Probe gestellt wurde, denn Melanie war gegen Oli All in und unterlag ausgerechnet gegen ihren Oli. Felix scheiterte darauf mit AQ < KT und das Spiel wurde zunehmend zäher, bis Sven schon recht short mit A4 gegen die Asse von Matthis lief und die Hoffnung auf seinen zweiten Titel bei einer Offenen Berliner Pokermeisterschaft begraben musste. Stefan, der mehr oder weniger durchgängig short war, bekam am Ende dann Platz 6 als er mit Siebener gegen K8 und einer Acht auf dem Richer von Andreas die Segel streichen musste, und von da an ging es plötzlich deutlich schneller: Fabian unterlag mit A4 ebenfalls Andreas, der sich mit QJ eine Straße baute, um kurz darauf dann doch mit A6 gegen das Full House von Oli mit TQ zu unterliegen. Oli hatte damit nun eine deutliche Führungen, wohingegen Carsten sich mit viel bbb2Geduld und Herzblut gemeinsam mit Matthis unter die letzen Drei gekämpft hatte. Kurz darauf war jedoch auch für Matthis Ende, als er mit AK <T9 von Oli und dessen Straße unterlag. Nun stand also das finale Heads Up an, aber auch das dauerte nur wenige Hände, bis sich Oli genau um 23:59Uhr  und damit nach ca 13,5 Stunden Spiel und einer Minute vor dem zehnjährigen Jahrestag von BBB von einem getroffenen König auf dem River die zehnte Offene Berliner Pokermeisterschaft und damit schon wieder dieses prestigeträchtige Turnier sichern konnte.

Bad Beat Berlin e.V. bedankt sich herzlich bei allen MitspielerInnen, dem Squashhouse, Klaus vom Kings bzw. der Pokerbundesliga,  Rosi und der Pokerfirma, sowie allen, die Bad Beat Berlin e.V. in den nunmehr zehn Jahren so freundlich unterstützt und begleitet haben!

1. Oliver Steyer
2. Carsten Heindel
3. Matthis Denneler
4. Andreas Kanitz
5.Fabian Schmidt
6. Stefan Schüttler
7. Sven Kutter
8 Felix Sachsenweger
9. Melanie Zillmer


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