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Online Poker USA – neues Gesetz in Nevada

Der Gouverneur von Nevada hat eine Gesetzesänderung unterzeichnet. Damit wurde das Lizenzierungsverfahren geändert. Zudem wurde eine ‚Bad Actor‘ Klausel implementiert, was für einige Poker Anbieter eine Wartezeit von fünf Jahren bedeutet.

Im Silver State tut sich was. Im Eiltempo wurde die Assembly Bill 114 durchgeboxt. Mit der Unterschrift von Gouverneur Brian Sandoval (Foto) wurde die Gesetzesänderung legitimiert. Die wichtigste Änderung ist die Möglichkeit, sich mit anderen regulierten Bundesstaaten zusammenzuschließen um so ein ‚Intra State Network‘ zu bilden.

Für sehr viel Diskussionsstoff sorgt die fünfjährige Bewerbungssperre für Firmen, die gegen den Unlawful Internet Gambling Enforcement Act of 2006 (UIGEA) verstoßen haben. Dies könnte zum Stolperstein für Online Poker Anbieter wie beispielsweise PokerStars werden.

Die Lobbyisten der Casino Industrie pochten auf diesen Zusatz, da sie mit PokerStars den Marktführer außen vor halten wollten. Allerdings gibt es auch Stimmen, die darauf hinweisen, dass die Einigung mit dem US-Justizministerium ganz klar besagt, dass PokerStars kein Fehlverhalten vorgeworfen wird.

Ohnehin hat PokerStars mit dem geplanten Kauf des Atlantic Club Casino in New Jersey bereits einen Fuß auf dem (zukünftigen) amerikanischen Markt. Im Ostküstenstaat ist derzeit der Status Quo angesagt, doch Gouverneur Chris Christie will die Neuauflage des ‚Online Poker Gesetzes‘ unterzeichnen, sobald sie auf seinem Schreibtisch liegt.

Zu guter Letzt gibt es auch noch eine Meldung zum Thema Online Poker Regulierung auf Bundesebene. Frank Fahrenkopf, derzeitiger Präsident der American Gaming Association (AGA) sprach auf der iGaming North America (IGNA) Konferenz, dass sein Interessenverband immer noch tatkräftig auf ein Gesetz hinarbeitet.

Quelle/Foto: NV.gov


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