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Online Poker – Wirbel um Umrechnungsgebühren bei PokerStars

PokerStars kündigte zusätzliche Umrechnungsgebühren beim Währungstausch an. Die Grinder reagierten mit Empörung und der Poker Room ruderte kurzerhand zurück.

Wie die wirklichen Pläne aussahen und ob die Emails vorzeitig abgeschickt wurden, ist derzeit reine Spekulation. Fakt ist, dass Spieler in „ausgewählten Märkten“ über neue Gebühren informiert wurden.

Um die Risiken abzuschwächen, die mit der Volatilität von bestimmten Wechselkursänderungen einhergehen, werden wir ab 18. Dezember 2017 ebenfalls eine Gebühr auf Währungswechsel berechnen, die im Zusammenhang mit allen Spielaktivitäten sowie Transfers von Kontoständen innerhalb eines Spielerkontos stehen.

Die Poker-Community nahm die Meldung alles andere als freudig entgegen. Bekannte Spieler wie Dietrich Fast meldeten sich auf Social Media zu Wort. Eric Hollreiser kommentierte daraufhin, dass die Pläne über Bord geworfen wurden.

Wenig später kam dann auch die Entwarnung via Email: „Wir haben kürzlich mit Ihnen Kontakt aufgenommen, um Sie darüber zu informieren, dass wir bei allen Spielaktivitäten sowie bei Intra-Kontotransfers (zwischen Bankrolls) mit einer kleinen Marge bei Währungsumrechnungen beginnen möchten.

Nach einer internen Überprüfung haben wir uns entschieden, diese Änderung nicht vorzunehmen.

Das Thema Umrechnungsgebühren ist alles andere als neu. 2014 wurden Gebühren auf Währungsumrechnung eingeführt. Bereits damals liebäugelte der Poker Room mit Gebühren auf alle Transaktionen – auch innerhalb des eigenen Kontos. Damit darf es als sicher gelten, dass für PokerStars das Thema nicht völlig vom Tisch ist.


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