Die Poker-Community diskutiert mal wieder ein heißes Gerücht. Niemand Geringeres als Tom Dwan aka Durrrr soll Sportwettenprofi Haralabos Voulgaris um einen „siebenstelligen Betrag“ übers Ohr gehauen haben.
Lange Zeit war Tom Dwan der unangefochtene König der High Stakes. Doch die von Guy Laliberté finanzierte Bankroll schnappte sich die nachfolgende Generation der Full Tilt-Gipfelstürmer. Allen voran Viktor „Isildur1“ Blom und Daniel „Jungleman12“ Cates.
Letzterer hätte Dwan noch um einiges mehr erleichtert. Hätte dieser nicht die Notbremse gezogen und die Durrr Challenge vorzeitig beendet. Beziehungsweise alle Versuche, den Abmachungen nachzukommen, nach dem Black Friday ignoriert. Doug Polk kommentierte das Thema mehrfach und nannte es „eine der größten Abzockereien“.
Polk hat sich nun einmal mehr zu Wort gemeldet. Den Stein ins Rollen brachte ein Tweet von Haralabos „Bob“ Voulgaris (Foto), der sich an Tom Dwan richtete. Dwan, der Twitter nur spärlich nutzt, fand die Zeit um die politische Lage in den USA zu kommentieren.
Voulgaris wiederum nutzte die Gelegenheit und bat Durrrr um Kontaktaufnahme: „Hey Tom ich versuche, dich zu erreichen (du kannst dir sicher denken, warum). Kannst du mich anschreiben und mir deine richtigen Kontaktdaten geben?“
Hey @TomDwan been trying to get a hold of you (i’m sure you can guess why) can you msg me with your correct contact info?
— Haralabos Voulgaris (@haralabob) March 7, 2017
Ob Tom Dwan der Bitte nachkam, ist unklar. Doug Polk nahm die Ereignisse jedoch als Ansporn und drehte ein Video. Hier geht es um die Frage, ob Dwan der „ehemalige NVG Superheld“ ist, der Voulgaris einen „siebenstelligen Betrag“ schuldet. Wie Bob Voulgaris beim Poker Life Podcast berichtete, so wurde er von einem ehemaligen Nosebleed Grinder bei Wetten über das Ohr gehauen.
Der eigentliche Vorfall kann auf 2012 zurückdatiert werden. Voulgaris ließ ein paar Wetten über den High Roller laufen. Als die Wetten durchgingen, bezahlte der High Roller jedoch nie. Als der Podcast veröffentlicht wurde, spekulierten bereits einige, dass es sich vermutlich um Tom Dwan handelt. Die jüngsten Ereignisse lassen kaum noch Zweifel übrig.
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