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Poker Gossip: PokerStars will kein Geld von Vayo sehen

Mehr als $280.000 an Anwalts- und Gerichtskosten wollte Rational Entertainment Enterprises Limited von Gordon Vayo einkassieren. Nun zog die Mutterfirma von PokerStars die Forderung zurück.

Der Rechtsstreit zwischen Gordon Vayo und PokerStars neigt sich dem Ende zu. Rational Entertainment lässt den Poker-Pro mit einem blauen Auge davon kommen. Ursprünglich wollte das Unternehmen die Anwaltskosten von über $279.300 sowie Gerichtskosten einfordern.

Wie USBets.com berichtet, wurde am Dienstag diese Forderung zurückgezogen. Einen offiziellen Grund gibt es nicht. Es darf jedoch vermutet werden, dass PokerStars auf einen langjährigen Rechtsstreit, der in den Medien berichtet wird, lieber verzichtet.

Den Stein ins Rollen brachte Vayo. Der Poker-Pro verklagte im Mai dieses Jahres den Online Poker Room. Vayo gibt an, dass PokerStars sein Geld nicht auszahlt. Es ging um eine Streitsumme von rund $600.000, doch durch die Gesetzeslage in Kalifornien – wo Vayo die Klage einreichte – hätte sich der Betrag vervielfachen können.

Das Geld stammte aus dem Sieg, den Gordon Vayo im $1.050 NLHE Phase der SCOOP 2017 sicherte. Das Problem hierbei war, dass Vayo mittels VPN von den USA aus gespielt haben soll.

Vergangenen Monat zog Vayo dann überraschend die Klage zurück. Grund hierfür waren gefälschte Beweise. Der US-Amerikaner legte manipulierte Kontoauszüge vor, die zeigen sollten ,dass er sich zum Zeitpunkt der SCOOP in Kanada aufhielt.


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