Poker Masters 2018: Koray Aldemir im Finale beim 100k Main Event

Die Geldränge beim $100.000 Main Event der Poker Masters 2018 im Aria sind erreicht. David Peters führt die letzten vier Spieler ins Finale, in dem auch Koray Aldemir als letzter Deutscher mit dabei ist. Auf den Sieger warten $1.150.000.

Die Late Reg und auch die Option um Re-Entry wurden mit dem Start von Tag 2 geschlossen. Zu den 15 Teilnehmern von Tag 1 kamen noch zehn weitere hinzu, darunter Koray Aldemir und Matthias Eibinger, auch Brandon Adams, Isaac Haxton, Bryn Kenney, Jason Koon und Dan Smith nahmen erneut Platz.

Mit insgesamt 25 Entries belief sich der Preispool auf $ , die auf die Top 4 Plätze verteilt wurden. Somit war auch das Tagesziel mit dem Erreichen der Geldränge definiert. An drei Tischen mit je sechs Spielern ging es in den Tag. Es gab viel Action, bis zum ersten Seat open dauerte es dann aber. Schließlich war es Jason Koon, der mit an den Pocket 9s von Stephen Chidwick scheiterte.

Isaac Haxton war der nächste und dann hatte auch Matthias Eibinger Feierabend. Mit traf er auf von Nick Petrangelo, das Board brachte die Straight für Nick und das Aus für Matthias. Nachdem Justin Bonomo seinen Platz geräumt hatte, war es Rainer Kempe, der seine Sachen packen musste. Am Board verlor er gegen die Pocket 7s von Stephen Chidwick und musste Platz 14 nehmen.

Ali Imsirovic, der Sieger des 25k und des 50k NLH Events, kam dieses Mal nicht ins Geld. Mit nahm ihm Stephen Chidwick die Chips ab, die Tens von Ali konnten am Board nicht bestehen. Platz 13 brachte Ali dieses Mal keine Punkte für die Gesamtwertung und Brandon Adams hatte die Chance, ihn mit Platz 3 oder besser zu überholen.

Als es an die letzten beiden Tische ging, waren Koray Aldemir, Dominik Nitsche und Christoph Vogelsang die letzten drei Deutschen, alle drei landeten an einem Tisch. Nick Petrangelo musste als nächster gehen. Mit viel Action ging es zur Sache – Koray Aldemir verdoppelte gegen Dan Smith, gleich danach verdoppelte Dominik Nitsche gegen Koray.

Am anderen Tisch schickte David Peters, der die klare Führung hielt, mit Cary Katz, der auf gesetzt hatte, nach Hause. Dan Smith verabschiedete Seth Davies und dann erwischte es auch Dominik Nitsche. Er traf mit auf von Koray Aldemir, das Board und Dominik nahm Platz 9.

Gleich danach war es Keith Tilston, der gehen musste und mit sieben Spielern ging es nun an einen Tisch. David Peters lag vor Stephen Chidwick in Führung, wobei Peters drei Mal so viele Chips vor sich hatte. Für Brandon Adams war die Reise auf Rang 7 zu Ende. Mit unterlag er von Dan Smith. Durch das Ausscheiden von Adams war das Purple Jacket für die Gesamtwertung Ali Imsirovic sicher.

Während David Peters weiter in seiner eigenen Liga spielte, kämpften die anderen fünf um jeden Chip. Dan Smith verdoppelte gegen Stephen Chidwick, der gleich darauf seine letzten zwei BBs auf setzte. Am Board hatte er das Nachsehen gegen von David Peters und Stephen musste sich mit Rang 6 begnügen.

Damit war man nun auf der Bubble und Christoph Vogelsang war der Shortstack. Er setzte dann am Button auf , Dan Smith callte mit , David Peters mit . Der Flop wurde ebenso gecheckt wie der Turn , am River spielte Dan Smith an und Peters foldete. König hoch war genug für den Potgewinn und damit war Christoph Vogelsang der Bubble Boy des Poker Masters Main Events.

Dan Smith liegt knapp hinter David Peters, wenn es ins Finale geht, Koray Aldemir ist auf Rang 3 schon abgeschlagen, Bryn Kenney startet mit 22 BBs als Shortstack. Alle haben $250.000 als Min-Cash sicher, der Sieger darf sich auf $1.150.000 freuen. Die Blinds sind 5k/10k/10k, wenn es ins Finale geht. Die Entscheidung gibt es natürlich wieder exklusiv auf PokerGo im Livestream, die Coverage zum Mitlesen auf Pokernews.com.

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