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Online Poker: Britische Profis mit Einzahlungsproblemen

Poker-Pros im Vereinigten Königreich stehen vor einem Problem. Online Casinos, Buchmacher und Poker Rooms. Immer mehr Glücksspielanbieter fordern einen Vermögensnachweis.

Da Glücksspielgewinne steuerfrei sind und Englisch die Amtssprache ist, gilt das Vereinigte Königreich als idealer Wohnsitz für viele Grinder. Wie wir Anfang November berichteten, soll der britische Glücksspielmarkt jedoch streng reguliert werden. Einige Anbieter haben nun bereits Einzahlungslimits gedrosselt.

Wie mehrere Spieler in Foren und auf Social Media in den letzten Wochen berichten, bedeutet dies immense Probleme. Da Glücksspielgewinne nicht als Einkommen angesehen werden, verfügen Grinder über kein Einkommen und somit auch über kein verfügbares Einkommen, welches höhere Einzahlungslimit erlaubt. So kommt es, dass auch Mid und High Stakes-Spieler mit einer dicken Bankroll nicht mehr als £1.000 pro Monat einzahlen dürfen.

Das letzte Wort ist auch noch nicht gesprochen. Politiker, die aktuell an der Glücksspielreform arbeiten, denken sogar darüber nach, dass bereits ein Verlust von £100 zu einer temporären Kontosperre führen soll. Bevor weiter gespielt werden kann, soll ein Kunde erst nachweisen, dass er sich das Spiel leisten kann.


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