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Pokerspieler und junge Frauen in 40 Sekunden – die Donkr/Betsson-Party

Manchmal dauert die Berichterstattung einer Veranstaltung etwas länger. Die Gründe dafür mögen die unterschiedlichsten sein. In diesem Fall war es einfach nur eine Party, aber eine Besondere und diese war am Mittwoch.

Hand auf’s Herz. So Playerparties sind doch zumeist nur ein Aufmarsch von Poker-Prinzen, welche im besten Fall noch ihre Begleiterinnen im Schlepptau haben. Damit ist der Frauenanteil zumeist auch schon besprochen.

Etwas anderes war es bei der Donkr Party im Rahmen der EPT, welche in Kooperation mit Betsson irgendwo in Berlin ausgetragen wurde. Dieses „irgendwo“ ist in keiner Weise eine Negierung der örtlichen Straßenzüge, sondern vielmehr ein völliger Verlust des Erinnerungsvermögens. Dies soll als Zeichen genommen werden, dass die Party eine sensationelle war. Die Lokation nannte sich „40 Seconds“. Der Name bezog sich nicht auf den durchschnittliche Zeitaufwand beim Geschlechtsverkehr der Clubbesucher, sondern vielmehr auf jene Zeit, welche der Aufzug benötigt, um den Club zu erreichen – es war ein sehr gemütlicher Aufzug.

Der überraschenderweise hohe Frauenanteil war in jenem Alter angesiedelt, welcher locker die Töchter ihres werthen Schreibers sein hätten könnten, allerdings war das Balzverhalten der ortsansässigen und durchaus attraktiven Berliner Weiblichkeit nicht der Grund für dessen Anwesenheit, sondern ein „come together“ mit den Spielern außerhalb des Casinos. Dieses Unterfangen wurde zur Gänze erfüllt.

In der VIP-Lounge fand sich das Who-is-Who der jungen wilden (aber auch älteren) Partypeople wieder. Co-Gastgeberin Franzi Wostrack im Partytaumel, Ralph Klement feldherrenmäßig aus der Lounge alles überblickend, „Jungmillionär“ Martin Kläser, Court Kibler Melby, der seinen Aufenthalt in seiner Altheimatstadt dazu verwendet um bei seinem ehemaligen Fussballverein ein Gastspiel am Wochenende zu machen, ein völlig entspannter Sebastian Ruthenberg, ein cooler Vladimir Geshkenbein, ein immer freundlicher Jan Heitmann, ein George Danzer, ein auffälliger Marc Gork, ein freundlich blickender Matthias Kurtz sowie ein enthemmter Julian Herold. Die Musik war geprägt von klassischer und für eine vermeintliche Weltstadt überraschend provinzieller Club-Mucke, was aber den Anwesenden nicht wirklich aufgefallen sein dürfte – egal, solange man Spaß hat und den hatten sie. Gegen halb fünf Uhr morgens bewegte sich der härteste aller harten Kerne, allen voran 770-Pro Julian Herold in eine unbestimmte Richtung um noch einen „Absacker“ in einer Kneipe zu trinken – am nächsten Tag blieben Teile der Runde verschollen.

Resümee: Betsson und Donkr bewiesen, dass Playersparties durchaus am Turniertag 2 gefeiert werden sollen und nicht am Vortag zu Tag 1a, sie bewiesen, dass sie Parties feiern zu wissen und vor allem, dass die Mischung von „normalen“ Gästen in Verbindung mit den Poker-People eine sehr gewinnbringende ist – wenn es auch nur die Blonde für eine Nacht ist.

PS: „Wenn man nicht alles selber macht.“ Die Veranstalter hatten zwar einen Fotographen da, allerdings sind die Bilder die zur Verfügung gestellt wurden eher etwas für unsere Marktbegleiter. Wir wollen euch diese aber trotzdem nicht vorenthalten. Bei der nächsten Partynimmt Werthan wieder die Firmenkamera mit. „Wenn man nicht alles selber macht.“


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