- Spektakuläres Einladungsturnier: Amateure laden Profis ein – ab Tag 2 spielen beide Gruppen gemeinsam um Millionen.
- Fedor Holz & Co. am Start: Pokercode-Team aus DACH-Region peilt weitere Erfolge bei der Triton-Serie an.
- Antonius siegt, Korzinin überrascht: In Monte-Carlo triumphierte im vergangenen Jahr ein Profi – und ein estnischer Underdog wurde Zweiter.
Vom 13. bis 27. Mai wird sich das Maestral Resort & Casino an der Adriaküste Montenegros in den Nabel der internationalen Pokerszene verwandeln. Die Triton Super High Roller Series macht bereits zum vierten Mal Station in dem kleinen Balkanstaat – dieses Mal aber mit einem besonderen Schmanker: Zum ersten Mal wird das berühmte 200.000 US-$ Triton Invitational in Montenegro ausgetragen.
Insgesamt stehen 17 hochdotierte Events auf dem Turnierplan. Die Buy-ins reichen von 25.000 bis 200.000 US-$ – unter den Events finden sich etwa das Triton Main Event (100.000 US-$), ein PLO Main Event (100.000 US-$) und ein 150.000 US-$ High Roller.
Besonderes Format sorgt für Spannung
Das Invitational ist ein einzigartiges Event, bei dem ausgewählte Amateurspieler einen professionellen Pokerpartner nominieren dürfen. Die beiden Gruppen spielen zunächst getrennt voneinander, bevor sie ab Tag 2 zusammengeführt werden.
In der vergangenen Ausgabe in Monte-Carlo sorgte dieses Format für ein echtes Märchen: Der estnische Newcomer Vladimir „Gambledore“ Korzinin kämpfte sich bis auf Platz zwei und gewann über 3 Millionen Euro – geschlagen nur von der finnischen Pokerlegende Patrik Antonius, der sich damit seinen ersten Triton-Titel sicherte.
Starke Spieler aus dem deutschsprachigen Raum
Mit großen Ambitionen reist auch das Pokercode-Team rund um den deutschen Starspieler Fedor Holz an. Bereits beim Triton-Auftakt in Jeju (Südkorea) konnte die Truppe über 4 Millionen Euro einspielen.
In Montenegro gelten vor allem die österreichischen Profis Samuel Mullur, Mario Mosböck, Matthias Eibinger und Roland Rokita als Titelanwärter. Aber auch der junge Deutsche Tom Fuchs möchte für Furore sorgen – genauso wie Holz selbst, der seine Erfolgsbilanz bei Triton weiter ausbauen will.
Wieder ein Überraschungssieger?
Die Triton-Serie zählt zu den lukrativsten Turnierreihen der Welt. Seit dem Start 2016 haben acht Spieler mehr als 20 Millionen US-$ an Triton-Tischen verdient. Spitzenreiter ist Bryn Kenney, dessen Triton-Cashes sich auf über 48 Millionen US-$ belaufen – fast zwei Drittel seines Gesamtgewinns.
Auch wenn künftig kleinere Buy-ins geplant sind, wird das Montenegro-Festival ein exklusives Stelldichein der Poker-Superstars bleiben. Ob es dabei erneut einen Sensationssieg eines Underdogs gibt, bleibt abzuwarten – ausgeschlossen ist bei Triton jedenfalls nichts.