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Deutschland: Kein anbieterübergreifendes Spielen mehr ab 1. Juli

Der 1. Juli, an dem der neue Glücksspielstaatsvertrag in Deutschland in Kraft tritt, rückt mit großen Schritten näher. Das Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt hat nun für die Glücksspielanbieter die Technischen Richtlinien und eine Testumgebung bereitgestellt.

Wer professionell Poker spielt, für den ist Deutschland ohnehin nicht das richtige Land. Die neuen Regelungen im GlüStV machen Poker aber auch für viele Hobbyspieler zunehmend uninteressant. Noch ist über die 5,3 % Pokersteuer bzw. ob diese nun auf den Einsatz im Sinne des Buy-Ins am Tisch oder der Einzahlung entspricht, noch nicht beschlossen. Unibet halt als einziger Anbieter bereits angekündigt, die deutschen Spieler von Cash Games auszuschließen, ansonst halten sich die Anbieter bedeckt. Das liegt aber auch daran, dass niemand so recht weiß, wie es denn ab 1. Juli weitergehen wird.

Jetzt gibt es vom Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt die Rahmenbedinungen und eine Testumgebung für die gemeinsame Datenbank. Diese sieht neben den Daten und dem Einzahlungslimit auch eine weitere Funktion vor, die sicherstellen soll, dass Spieler nur bei einem Anbieter aktiv spielen können. Oder anders gesagt – Sunday Million und GGMasters im Sonntagsgrind gibt es nicht mehr gemeinsam, nur noch entweder oder.


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