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Deutschland: Schleswig-Holstein stimmt für Glücksspielstaatsvertrag

Der Glücksspielneuregulierungsstaatsvertrag wird kommen. Mit Schleswig-Holstein stimmte das 13. Bundesland dem neuen Vertrag zu.

Bereits seit dem 15. Oktober gilt die Übergangsregelung. Bisher war der GlüNeuRStV jedoch noch nicht ratifiziert. Dafür mussten 13 der insgesamt 16 Bundesländer zustimmen. Diese Hürde wurde nun genommen. Der Landtag von Schleswig-Holstein stimmte am Donnerstag für das Gesetz.

Noch nicht ratifiziert haben Nordrhein-Westfalen, Saarland sowie Sachsen-Anhalt. Letzteres ist insofern spannend, da Sachsen-Anhalt als Sitz für die Regulierungsbehörde vorgesehen ist. Der neue Glücksspielstaatsvertrag tritt am 1. Juli in Kraft.

Der GlüNeuRStV bringt Sicherheit für Anbieter, wird aber dennoch viel kritisiert. Strikte Limits und eine Überwachungsdatei werden nicht nur von Glücksspielbefürwortern mit Argwohn erwartet. Auch die geplante Pokersteuer auf alle Spiele scheinen die Spieler in die arme der Schwarzmarktanbieter zu treiben und damit genau das bewirken, was die Politiker bezwecken möchten.


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