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Poker Gossip: Mike Postle verweigert Vorladung

Mike Postle soll im Cash Game der Stones Gambling Hall betrogen haben und wird verklagt. Der Poker-Pro weigert sich jedoch, die Gerichtsvorladung anzunehmen.

Im Fall der $30 Millionen-Klage gegen Mike Postle, Turnierdirektor Justin Kuraitis und die Stones Gambling Hall gibt es ein kurioses Update. Wie Haley Hintze für VegasSlotsOnline berichtet, scheint sich Mike Postle zu verstecken.

Maurice „Mac“ VerStandig, der zusammen mit Kelly Minkin die Sammelklage vor Gericht vertritt, versuchte Mike Postle die Gerichtsvorladung zu übergeben. Zuerst sollte ein Bote der Anwaltskanzlei VerStandig die Unterlagen überreichen.

Nachdem dieser mehrfach scheiterte, versuchte Mac VerStandig die Vorladung persönlich zu übergeben. Der Anwalt beschreibt, dass er fast zehn Minuten lang an der Tür klingelte, danach ins Auto stieg und das Haus beobachtete.

Ein Mann, der Mike Postle ähnlich sieht, soll daraufhin aus dem Fenster gesehen haben. VerStandig versuchte daraufhin erneut, den Poker-Pro anzutreffen, nur um wieder ignoriert zu werden.

Ob Postle tatsächlich glaubt, so der Justiz zu entkommen, bleibt Spekulation. Allerdings würde es nicht wundern. Nachdem Veronica Brill Mike Postle Betrug vorwarf, reagierte dieser schon einmal mit Überheblichkeit und einer großen Portion Ignoranz.

Die Vorwürfe wurden Ende September publik gemacht und es dauerte nicht lange, bis die Poker-Community das Spiel von Postle analysierte. Der Poker-Pro ist ein Regular in der Stones Gambling Hall, scheint jedoch nur erfolgreich zu sein, wenn das Cash Game im Livestream zu sehen ist und die Karten am Tisch mittels RFID ausgelesen werden.


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